Schach im Netz – welche Plattformen gibt es und wer steckt dahinter?

Teil 4 aus der Gastbeitragsreihe von Dr. Franz Jürgen Schell.

Wer online Schach spielen möchte, steht vor der Qual der Wahl, denn es gibt zahlreiche Angebote. Das Richtige zu finden ist auch deshalb nicht ganz einfach, weil Google beispielsweise die Seiten vorne anzeigt, von denen der Suchmaschinenbetreiber selbst etwas hat. Das Interesse des Suchenden hat dem zu folgen. Daher findet sich mein persönlicher Favorit www.lichess.org, immerhin der zweitgrößte Schachserver der Welt auf den ersten 8 (!) Seiten von Google überhaupt nicht. Dafür bekommt man aber otto.de und Zeit.de vorgeschlagen. Eine etwas bessere, aber auch nicht vollständige Auflistung bietet https://de.wikipedia.org/wiki/Schachserver


Grundsätzlich unterscheidet man zwischen kommerziellen und nichtkommerziellen Angeboten. Bei den meisten kommerziellen Seiten ist online Spielen auch ohne Kosten möglich, aber das Angebot ist eingeschränkt.
Unangefochtener Platzhirsch unter den kommerziellen Schachservern ist www.Chess.com. In der Zeit der Pandemie hat es die seit 15 Jahren bestehende Seite unter die Top 300 Internetseiten geschafft. Das amerikanische Unternehmen agiert dabei in einer landestypischen Mischung aus Einfallsreichtum, Unterhaltungswert und einem beinharten Wettbewerb. Zu dieser Kreativität mit kommerziellem Hintergrund gehören die „pogchamps“, deren zweite Staffel im Herbst lief. Dort ermitteln Schachamateure, die als Computerspieler, Schauspieler, Talkshowmoderatoren oder Youtuber bekannt wurden und von namhaften Großmeistern gecoacht werden, ihren Meister. Die Übertragungen werden dann von Großmeistern im Stil von Sportreportern leidenschaftlich kommentiert – und ziehen sehr viel Publikum an, darunter auch viele, für die Spannung beim Schach eher neu ist.

Chess.com-Vorstand IM Danny Rensch in einem Youtube-Video – dieser Chef tritt auch gerne selbst auf.

Die harte Seite zeigt sich in Exklusivverträgen mit namhaften und beliebten Großmeistern, mit denen den Mitbewerbern das Wasser abgegraben wird. Manch ein Titelträger muss Aktivitäten woanders einstellen, wenn er mit Chess.com unter dem Vorstand IM Danny Rensch ins Geschäft kommen will. Auch Weltmeister Magnus Carlsen wurde von Chess.com „mattgesetzt“: Als seine eigene Webseite Chess24.com die selbst initiierte und finanzierte Magnus Carlsen Chess Tour live zeigte, übertrug auch Chess.com – und hatte mit dem gleichen Inhalt mehr als zehn Mal so viele Zuschauer.

Da ist der Weltmeister, selbst durchaus geschäftstüchtig wenig amüsiert: Chess.com zieht ihm die Zuschauer ab.

Für Spieler bietet die Seite einen kostenlosen Account, allerdings mit Werbung und Einschränkungen. Es gibt drei Stufen der Mitgliedschaft, Gold, Platin und Diamant, die mit zunehmenden Privilegien verknüpft sind. Die Kosten liegen dabei zwischen 5 und 12 $ monatlich. Hinter jedem Spieler zeigt ein Fähnchen, woher er stammt, viele haben auch ein kleines Foto. Direkt nach der Partie wird eine grobe Analyse angezeigt mit Zahl der Ungenauigkeiten, Fehler und Patzer und wie akkurat man aus Sicht des Schachprogramms gespielt hat.


Das Gegenteil zu Chess.com ist Lichess.org. Diese 2010 von einem französischen Programmierer erstellte Seite ist nicht nur unkommerziell, sie macht es ihren Nutzern sogar richtig schwer, als „Patron“ zu spenden, man muss die entsprechende Seite erst mal finden: https://lichess.org/patron/list Übrigens finden auf Lichess mit seinem modernen, aufgeräumten Design auch die Ärzte-Schachturniere statt, auf die ich hier natürlich noch einmal für alle jene verweisen muss, die noch nicht teilnehmen: https://lichess.org/team/arzteschach. Eine ganz eigene Dynamik hat die Quarantäne Bundesliga auf Lichess entwickelt. Das Blitzturnier findet jeweils Donnerstag und Sonntagabend als Arena statt mit wechselnder Bedenkzeit zwischen 3 Min, 3+2 und 5 Minuten. Spieler treten für eines von 10 Teams an und sammeln Punkte. Die erfolgreichsten Spieler kommen in die Wertung, die ersten drei Mannschaften steigen in die höhere Liga auf, die letzten drei steigen ab. Was ursprünglich ein rein deutscher (aber offener) Wettbewerb war, ist inzwischen auf 16 Ligen mit meist jeweils drei parallelen Turnieren explodiert, und eine Kleinstadt kämpft hier regelmäßig um Auf- und Abstieg. Die Liga hat sich inzwischen international so etabliert, dass man in allen Klassen Mannschaften aus der ganzen Welt von Europa über Südamerika und Arabien bis Asien begegnet.
Die Hamburger IT Firma Chessbase, Erfinder des beliebten Schachprogramms Fritz play.chessbase.com bietet ebenfalls eine Plattform zum Spielen. Der Vorteil dürfte hier die Verknüpfung mit der Datenbank von Chessbase sein. Ansonsten ist Chessbase, früher eine Topadresse beim online-Spielen, im Wettbewerb der Schachserver etwas zurückgefallen. Auch die Homepage mit interessanten Nachrichten und originellen Geschichten aus der Welt des Schachs https://de.chessbase.com/ konnte diesen Abstieg nicht verhindern.

Fast schon ein Nachrichtenportal über Schach: Die Seite von Chessbase.com.


In Deutschland erfreut sich auch www.Schacharena.de einer gewissen Beliebtheit. Die Seite wirkt in ihrer verspielten, üppigen Optik für mich etwas barock, wie aus der Frühzeit des Internet. Verglichen mit den Marktführern scheinen hier auch eher weniger starke Spieler unterwegs zu sein.
Jung und hip dagegen ist www.Chess24.com. Diese Plattform wird von Weltmeister Magnus Carlsen und dem geborenen Norweger und Wahl-Hamburger Jan Gustafsson betrieben. Mit dem Weltmeister als Zugpferd, der z.B. regelmäßig in der Banter Blitz Serie auftritt, gibt es ständig interessanten „Content“, wie es im Internetmarketing so schön heißt. Die Norwegian Connection sieht sich nicht nur als Plattform zum Spielen, sondern versteht sich auch als Nachrichtenportal mit Turnierberichten, Interviews und Hintergrundinformationen und ähnelt hier Chessbase.

Wenn der Chef selbst seine größte Attraktion ist: Weltmeister Magnus Carlsen auf Chess24.com.


Weder Google noch Wikipedia weisen auf diese französische Plattform hin: https://www.europe-echecs.com/ Erwähnenswert ist sie wegen regelmäßiger Blitz Open-Turniere. Die Teilnahme ist für Titelträger kostenlos, Amateure bezahlen 5 €, haben dadurch aber die Chance gegen namhafte Großmeister spielen zu können.


Das schachliche Konsil mit Dr. FJS:
Wie hätten Sie gezogen? 

Apropos Titelträger: Das heutige Rätsel ist aus meinem ersten Sieg im Blitz gegen einen Internationalen Meister. Gerade hatte ich trotz der schwarzen Batterie auf der f-Linie mit f5 die Stellung aufgehebelt. Der Balken rechts verrät, dass der Computer die Position hier bereits als gewonnen für weiß einschätzt und als besten Zug für Schwarz Sxf5 vorschlägt. Der chilenische IM Manitodeplomo schlug stattdessen mit dem Turm auf f5, was mit einem Turm weniger natürlich eine verlorene Stellung zur Folge hatte. Aber warum kann Schwarz eigentlich nicht einfach mit dem Bauern auf f5 nehmen?

Lösung:
Weil er dann sogar die Dame verloren hätte. Nach gxf hatte ich Dxh5+ – Th6, Tg7+ – Txg7, Txg7+ -Kxg7, Dxe8 geplant.

Termin des Ärzteschachturniers auf den 20.-22.8. verschoben

Man könnte überspitzt sagen „Die königsindische Variante muss der indischen Doppelvariante weichen“.

Aufgrund der weiter bestehenden Planungsunsicherheit für Veranstaltungen hat der Vorstand von MedChess beschlossen, die Veranstaltung um 3 Monate zu verschieben in der Hoffnung, dann ein angstfreies und uneingeschränktes Turnier ausrichten zu können.

Die Gründe für die Verlegung und was die bereits angemeldeten Teilnehmerinnen und Teilnehmer sowie alle, die sich für den August noch anmelden möchten, beachten müssen, erläutert Prof. Dr. med. Peter Krauseneck, der Vorsitzende des veranstaltenden Vereins Medchess, in seinem folgenden Brief an die Ärztinnen und Ärzte.

Liebe Medchess-Mitglieder, liebe Kolleginnen und Kollegen,
 
nach Rücksprache mit dem Oberbürgermeisterbüro Bad Homburg und Maritim-Direktor Grunder und im Hinblick auf die schleppenden Lockerungen müssen wir das Ärzteturnier doch auf den 20. bis 22.8.2021 verlegen, auch wenn es in letzter Minute vielleicht doch gerade noch möglich wäre.

In Hessen wurde der Lockdown zunächst bis Ende des Monats verlängert. In Homburg sind erst seit drei Tagen wieder Inzidenzwerte knapp unter 100. Nur inoffiziell wurde eine  Öffnung der Hotels bei günstigen Gegebenheiten zu Pfingsten in Aussicht gestellt, wobei die Begleitrestriktionen noch gar nicht bekannt sind. Die Zeit ist dann auch zu knapp, um die Rahmenbedingungen für unsere „Großveranstaltung” mit Stadt/Ordnungsamt zu klären und die Turniervorbereitungen ordentlich zu machen.

Kurzum es wäre jetzt extrem riskant, noch auf Ende Mai zu setzen, während wir im August auf weit fortgeschrittene Impfungen, die zu erwartende Besserung der Pandemie im Sommer und auf ein entspanntes Turnier hoffen dürfen. Die Hotels und das Kurhaus stehen uns zur Verfügung, und das Organisationsteam mit Jürgen Dammann, Alexander Krauth, Josef Maus und mir, sowie Helmut Pfleger  – und hoffentlich auch die anderen – stehen bereit.
Sehr schade ist, dass Großmeister Michael Bezold im August nicht kann, aber dann planen wir ihn eben 2022 ein und werden uns jetzt um guten Ersatz bemühen.
 
Organisatorisch machen wir es so, dass wir zunächst alle Anmeldungen und Startgelder für Mai in die neue Teilnehmerliste August  übernehmen. Wer aus dieser Liste im August nicht kann, möge sich bitte mit unserem Schatzmeister Jürgen Dammann unter  juergen@juergen-dammann.de oder Tel.  0621 4370980 in Verbindung setzen wegen Rückerstattung des Startgeldes oder Übertragung auf nächstes Jahr.

Der Ablauf bleibt wie geplant mit Beginn am Freitag 20.8. 18 Uhr mit dem Empfang. In der Ausschreibung  ändert sich nur das Datum und der Simultanspieler.

Bitte mit den Hotels die Umbuchung individuell absprechen!
 
Wir werden uns bald mit weiteren Neuigkeiten melden.
 

Mit den besten Grüßen


Ihr

Prof. Dr. med. Dipl.-Psych. Peter Krauseneck

Gastbeitrag: Wie geht das? Tipps für Einsteiger beim online spielen

von Dr. Franz Jürgen Schell


Wenn man das klassische Schach mit weiteren Figuren gewohnt ist („over the Board“), erscheint das Onlinespielen per Computer merkwürdig. Ich zumindest hatte lange Zeit Aversionen dagegen und begann erst im April 2020, mich aufgrund mangelnder Alternativen darauf einzulassen. Es ist eigenartig, dem Gegner nicht in die Augen schauen zu können, noch nicht einmal zu wissen wer er ist, wie er aussieht oder oft auch nur aus welchem Land er kommt.
Aber das Onlinespielen bietet auch eine Reihe von Vorzügen. Ich kann jederzeit, frühmorgens oder mitten in der Nacht, Spielpartner finden und dabei selbst die gewünschte Bedenkzeit festlegen. Ich kann am Rechner im Arbeitszimmer spielen, aber auch auf der Wohnzimmercouch, auf dem Balkon, ja sogar im Bett oder in der Badewanne …Ebenso zeitlich flexibel kann ich an Turnieren teilnehmen oder an Mannschaftswettkämpfen, die – in der Quarantäneliga zum Beispiel – zweimal pro Woche stattfinden und damit eine Frequenz erreichen, die es im klassischen Blitz so kaum gibt. Ich finde auch für altbekannte wie auch skurril-verschrobene Schachvarianten wie Räuberschach oder Tandem immer passende Gegner.
Voraussetzungen, um online Schach zu spielen, sind lediglich eine E-Mail-Adresse und ein Internetzugang. Kosten fallen nicht zwangsläufig an. Das Onlinespielen ist bei den meisten Plattformen unentgeltlich möglich. Oft ganz anonym, als Gast oder mit einem selbst gewählten Alias. Letzteres ist weitaus reizvoller, weil man mit zunehmender Zahl an Partien ein immer präziseres Rating der eigenen Spielstärke erhält und dann bei freien Partien und teilweise auch bei Turnieren Gegner mit ähnlicher Spielstärke zugelost werden.


Bei der Anmeldung auf einer der großen Plattformen wie https://www.chess.com/de oder https://www.lichess.org wählt man ein Pseudonym oder Nickname sowie ein Passwort und schon kann’s losgehen. Unter uns Ärzten sind als Pseudonyme der eigene Name, Bezüge zum eigenen Fachgebiet oder zu fiktionalen Geschichten bis hin zu Symptomen beliebt. Gerne werden auch Wortspiele und Bezüge auf berühmte Schachspieler gewählt. Es geht aber auch andersherum: Sollten Sie auf einen starken Gegner namens Dr. Nykterstein treffen, dann sitzen Sie keinem Akademiker oder gar Kollegen gegenüber, sondern dem Weltmeister Magnus Carlsen persönlich.
Wer es nicht sofort mit einem Gegner aus dem Internet versuchen will, kann auch Rätsel lösen („Puzzles“) oder zunächst gegen den Computer spielen. Der bietet verschiedene „Spieler“ mit unterschiedlichen Eigenschaften an.

Auch gegen die fiktive Schachmeisterin Beth Harmon aus der Serie „Damengambit“ von Netflix kann man auf verschiedenen Plattformen spielen.


Gespielt werden kann auf einem Computer (Desktop oder Notebook) ebenso wie auf einem Tablet oder Handy. Für die mobilen Geräte gibt es Apps, die das Spiel erleichtern. Technische Probleme wie unsichtbare Figuren oder Verbindungsabbrüche sind damit weniger häufig. Ein Nachteil ist jedoch die schlechtere Möglichkeit zu „premoven“, also ein oder mehrere Züge im Voraus festzulegen, ungeachtet von der Antwort des Gegners. Das kann bei Entscheidungen, wenn es um wenige Sekunden geht, auch schon einmal Punkte kosten.
Das Premoven ist z.B. im Endspiel hilfreich, wenn ich einen Bauern zur Umwandlung vorschieben muss. In der Eröffnung kann es zum Desaster führen. So beobachtete ich, wie weiß nach g3 offenbar Lg2 vorab festgelegt hatte und nach dem schwarzen Lh3 Läufer und Turm verlor …
Es gibt fünf Kategorien bei der Bedenkzeit pro Partie und Spieler:
⦁ Bullet bzw. Ultrabullet: 1-2 Min. bzw. 30 Sek.
⦁ Blitz: 3-5 Min.
⦁ Schnellschach: 10-30 Min.
⦁ Normal: über 30 Min.
⦁ Fernschach: mehrere Tage

Die meisten Plattformen wie hier Lichess.org bieten eine große Auswahl an Bedenkzeiten und lassen auch selbst gewählte Zeitvorgaben zu.


Die gewählte Bedenkzeit lässt sich mit einem „Inkrement“ kombinieren. Das bedeutet für jeden Zug gibt es einige Sekunden zusätzlich als Bedenkzeit. Beliebte Kombinationen sind zum Beispiel 2+1 (2 Min. + 1 Sek. Inkrement) oder 3 + 2 (3 Minuten + 2 Sekunden je Zug).
Das Rating wird auf Lichess für jede Kategorie vergeben. Bei mir z.B. ist es im Bullet weit mehr als 100 Punkte schlechter als im Blitz und Schnellschach, offensichtlich ein typisches Phänomen bei – nun ja, nicht mehr ganz so jungen Menschen. Denn auch ohne Polyarthritis der Finger, Hirndurchblutungsstörungen oder beginnende Demenz sind die extrem schnellen Spielformen ein Primat der Jugend und von Spezialtalenten.
So verweigert sich der bereits erwähnte Großmeister Gata Kamsky dem Bullet und verweist darauf, dass er dafür zu alt sei. Dabei gälte der Frührentner im Ultraschnellschach in fast allen medizinischen Fachrichtungen – mit Ausnahme der Pädiatrie – als juveniler Patient, er ist 46! Der ebenfalls schon bekannte IM The Big Greek ist zwei Jahre älter und spielt (noch) Ein-Minutenpartien, gewährt seinen Gegnern dabei sogar mehr Bedenkzeit. Allerdings spielt Georgios Souleidis, wie er bürgerlich heißt, gegen seine Follower und deren Rating ist zwischen 300 und 1.200 Punkte schlechter. Das scheint das Altershandicap wettzumachen…
Mit welchen bösen Überraschungen man gerade beim Hyperbullet-Schach rechnen muss, erlebte kürzlich der Supergroßmeister Anish Giri, der bei einem Stream von GM Niclas Huschenbeth zu Gast war. Er wurde vom Fritzi_2003 zu 30-Sekunden-Partien herausgefordert. Dabei hatte der Niederländer russisch-nepalesischer Abstammung, immerhin Nr. 11 der Weltrangliste, größte Mühe gegen den jungen Streamer, der mehrere Partien durch Zeit gewann, meistens auf Verlust oder einen Zug vor dem Matt stand. https://www.youtube.com/watch?v=j58mK0MZvIM
Giri entging nur ganz knapp einer Megablamage und gewann, denn Huschenbeth erklärte das Duell für beendet, als Giri endlich einen Punkt mehr hatte. Die Zuschauer, von denen sich wohl einige auch die Gelegenheit auf eine Partie gegen den Weltklassespieler erhofft hatten, genossen die gleichermaßen blitzschnelle wie verbissene Auseinandersetzung allenfalls partiell: Ließ die Geschwindigkeit kaum das Verfolgen der Pläne oder gar eine sinnvolle Kommentierung der jeweiligen Partie zu.

Im Hyperbullet Match gegen Fritzi_2003 war der war der sonst so sympathisch und humorvoll auftretende Großmeister Anish Giri sichtlich unzufrieden.


Wer also mit online-Schach beginnt, sollte ein Zeitformat wählen, das angenehm ist. Auch sollte man dabei die Möglichkeit des Inkrements nutzen, lässt sich so ein Verlust durch eine frustrierende Zeitüberschreitung vermeiden. Und wer zunächst einmal mit Spielern die Klinge kreuzen möchte, die er kennt, dem seien unsere Ärzte-Schachturniere nahegelegt, hier der Link zum Team: https://lichess.org/team/arzteschach.

Das schachliche Konsil mit Dr. FJS:
Wie hätten Sie gezogen? 

Diese Partie gewann Giri, obwohl er mit 12 gegen 17 Sekunden wieder arg in „Zeitnot“ geraten war. Behaupte doch niemand, man könne in maximal einer halben Minute keine Partie mit Matt beenden! Wie setzte der niederländische Supergroßmeister in vier Zügen matt, weil Fritzi mit den flinken Fingern zu gierig war und sein Angebot nicht abzulehnen vermochte?

Lösung: Sf5-gf?? (Se8! hätte Fritzi gerettet, weil die zweite Mattdrohung Se7: vom anderen Springer auf d5 verhindert wird)
Tg3+ – Sg4
Txg4+ fg
Tg4:#

Über den Author:

Kurzbio: Dr. med. Franz Jürgen Schell, *1961, beruflich Medizinischer Pressesprecher der Asklepios Kliniken. Turnierschachspieler 1978-1982, damals Ingozahl 95 (entspricht 2080 Elo). Beste Leistungen: zeitgleich Rheinlandmeister der Jugend und Herren, Sieg als 17-Jähriger im Simultan gegen Dr. Robert Hübner. 1982-2017 schachliche Pause (mit Ausnahme der Ärzteschachmeisterschaft natürlich!) wg. Studium, Arbeit, Familiengründung und anderer zeitraubender Nebensächlichkeiten. Seit 2017 in der Betriebssportmannschaft Schach des Maßregelvollzugs der Asklepios Klinik Nord – Ochsenzoll und seit Januar 2020 wieder Turnierschach in einem kleinen Verein: Bramfelder Schachklub 1947. Wegen fehlendem Schach am Brett seit April 2020 leidenschaftlicher online-Spieler.

Gastbeitrag von Dr. Franz Jürgen Schell: Schach im Netz Teil 2: Twitch.tv

„Tanzen, Singen – und Schach trainieren“


Ich kannte Twitch.tv bislang nur als eines der neuen, suspekten Medien, bei denen meine Kinder anderen dabei zusahen, wie diese irgendwelche Trickfiguren in sinnlose Schlachten steuerten. Dabei liefen im Chat (der Dialogspalte) unverständliche Kommentare der Zuschauer. Speziell dieser Chat macht aber tatsächlich einen wichtigen Unterschied zu Youtube aus, wo Kommentare nur nachträglich eingestellt werden: Kann hier doch in Echtzeit eine Frage gestellt oder ein Zug vorgeschlagen werden und der „Streamer“ kann darauf direkt eingehen und antworten. Bei dem Twitch-Champ und Social Media-Schachweltmeister Hikaru Nakamura geschieht das eher selten. Zu schnell rauschen die Textzeilen seiner Tausenden von Live-Zuschauern durch. Ganz anders in den „kleineren Runden“. Da ergeben sich manchmal richtige Gespräche. Als die Chatgruppe von Großmeister Gata Kamsky ihr Wissen über den früheren Weltmeister Alexander Aljechin (Angelsächsisch übrigens Ellekain genannt) zusammentrug, erwähnte ich dessen Neigung zu deutlich älteren Partnerinnen. Darauf sagte Kamsky auf meinen Lichess-Nickname anspielend: „Oh you are a real psychodoc.“


Gata Kamsky lebt derzeit in Straßburg und betätigt sich vorwiegend online.

Twitch-Streamer verdienen ihr Geld nicht nur mit Werbung vor der Übertragung, sondern durch Abonnements. Diese kosten 5 Euro/Monat. Da Twitch zu Amazon-Gaming gehört, hat jeder Amazon-Prime-Kunde ein Abo monatlich kostenlos. Frei zu sehen sind die Streams (Liveübertragungen) alle. Für Abonnenten gibt es Zusatzfeatures, meistens die Möglichkeit, gegen die Streamer zu spielen. Bei Kamsky, der immerhin mal zu den fünf besten Spielern der Welt gehörte, ist das jede Woche ein Simultan sowie ein thematisches Trainingsturnier mit wechselnden, vorgegebenen Eröffnungen und ein Chess960 Turnier. Dazu kommen auch hier in unregelmäßigen Abständen „Streamerbattles“ und das Angebot, ihn zum Blitzen herauszufordern.


Hier die Streamer-Battle Kamsky gegen Jobava, bei der ich mitspielte und – weil Jobavas Team zu wenig Spieler meines Ratings hatte – zu ihm wechselte. Dabei gewann ich auch noch, so dass mein eigentliches Team, also das von Kamsky verlor. Dumm gelaufen…
Die Qualität von Kamskys Analysen als Kommentare zu Großmeisterpartien und auch nur während der Blitz- und Simultanpartien sind außergewöhnlich gut und sehr lehrreich. Gerade bei positionellen Fragen und Endspielen kann man sehr viel lernen. Ich selbst finde den Preis für dieses Angebot (eine Simultanpartie für 1,25 €!) sogar fast peinlich günstig, aber man kann auch während der Streams etwas spenden.

https://www.twitch.tv/igmgatakamsky


Kamsky wirkt mitunter etwas „grantelig“, wie man in Süddeutschand sagen würde. Besonders deutlich wird das, wenn er Gegner in Verdacht hat, elektronisches Doping zu betreiben, also mit Hilfe eines Computerprogramms zu „cheaten“. Tatsächlich kommt das beim „Titled Tuesday“, wo er an einem Turnier für Titelträger teilnimmt, leider nicht allzu selten vor. Dort trumpfen mitunter Fidemeister mit einer Genauigkeit von 97 % in dreiminütigen Blitzpartien auf. Wären das reelle Ergebnisse, könnten sie es damit unter die Top 100 der Welt schaffen…
Ein spektakulärer Spielstil zieht automatisch mehr Publikum an. Der internationale Meister Eric Rosen spielt fast ausschließlich fragwürdige, aber interessante Gambits gegen seine Unterstützer. Der harmlos wirkende US-Amerikaner mit den traurigen Augen und einer sanften Stimme, mit der sich eine Yoga-Asana noch besser als das Stefford-Gambit erläutern ließ, beginnt so kaum eine Partie ohne Bauernvorgabe oder wildem Bauernvorstoß wie g4 oder h4.

https://www.twitch.tv/imrosen


Im Wettbewerb der vielen Schachmeister und Streamer auf Twitch sind Mehrfachbegabungen natürlich hilfreich. So unterhält die aus der Ukraine stammende und in Deutschland lebende AngelikaChessborn ihr Publikum in den Pausen zwischen den Partien mit Gesang.

https://www.twitch.tv/angelikachessborn


Musik und Schach passen gut zusammen, wie auch AngelikaChessborn belegt.


Ein anderes Phänomen ist der georgische Großmeister Baadur Jobava. Auch er pflegt einen spannenden, aggressiven Spielstil. Während der meisten Blitzpartien tanzt James Blunder, wie er sich auf Twitch nennt, vor der Kamera zu flotter Musik, von Hiphop bis Metal. Dabei verströmt er eine so ansteckend gute Laune, dass er als ideales Gegenmittel für jede Lockdown verstärkte saisonale Depression wirkt: https://www.twitch.tv/jamesblunder


Großmeister Baadur Jobava macht mehr Stimmung als mancher Discjockey.


Auch auf Twitch gibt es Kurioses zu bestaunen. So treten dort einige junge Damen auf, deren Talent für die eigene Figur deutlich stärker ausgeprägt ist als ihre Fähigkeiten beim Zug der Figuren auf dem Brett. Mit ihren ansprechend geschnürten Dekolletés könnten sie auch auf dem Oktoberfest reüssieren. Da sie speziell uns Ärzten aber weder schachlich noch anatomisch Interessantes zu bieten haben, sei darauf nicht weiter eingegangen.


Besonders beliebt sind bei den zahlenden Abonnenten die Simultanveranstaltungen. Kann man doch hier selbst gegen einen Großmeister, manchmal gar eine Legende, antreten. In der Regel erhält man ca. 30 Minuten Bedenkzeit plus Inkrement, also z.B. für jeden absolvierten Zug weitere zehn Sekunden. Damit ähnelt das schon fast einer „normalen“ Partie am Brett. Natürlich sieht der Großmeister, der doppelt so viel Bedenkzeit (bei 30 Gegnern) hat, in drei Sekunden mehr als unsereiner bei minutenlangem Nachdenken. Aber man ist nicht ganz chancenlos. Ein knappes Drittel der Partien gewinnt z.B. Kamsky im Schnitt nicht. Er verliert sehr wenig, aber ein Remis ist bei genauem Spiel doch manchmal erreichbar. Wenn sich der Simultanspieler bei der Bedenkzeit grob verkalkuliert, und er dann die Mehrzahl der Partien durch Zeitüberschreitung verliert, wie es The Big Greek schon mal passierte, ist das auch für seine Gegner nicht wirklich befriedigend.


Bei meinen eigenen Simultanteilnahmen steht es nach vier Partien zwischen Gata Kamsky und mir durch etwas Glück 2:2. In der ersten Begegnung hoffnungslos unter die Räder geraten, endeten Spiel 2 und 4 umkämpft im remis. In der dritten Partie hatte ich in einer wilden, völlig inkorrekten Variante eine Qualität verloren. Mit dem letzten Zug Th1-b1 wollte ich dem vorwitzigen Springer den Weg aus der Ecke erschweren und zugleich auf der siebten Reihe im Trüben fischen. Verständlich, dass Schwarz meine Dame aus der Nähe seiner Königsstellung vertreiben will, aber der letzte Zug Ta8-e8?? war ein „big blunder“, der sofort verliert. Alle Kollegen, die an den online-Turnieren des Ärzteschachs teilnehmen, werden das sicher schnell sehen. Wo wir dabei sind, falls sich jemand noch nicht angemeldet hat, hier noch einmal der Link zum Team: 

https://lichess.org/team/arzteschach.

Kleiner Hinweis: Tb1 gefiel mir auch deshalb so gut, weil sich aufgrund des gleichen Motivs ihm kein schwarzer Turm entgegenstellen kann.

Lösung: Dxe8! Gewinnt einen Turm, weil nach dem Schlagen der weißen Dame durch den Turm die schwarze Dame nicht mehr durch die Fesselung auf der f-Linie vor dem Schlagen geschützt ist.

Online Blitz im Februar

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Schachfreunde,

am Mittwoch, 3. Februar 2021, findet um 20 Uhr das nächste Ärzteturnier auf LiChess statt:

– Fünf Minuten ohne Inkrement

– neun Runden nach Schweizer System

– zwei Minuten Pause zwischen den Runden

Der Link zum Turnier: https://lichess.org/swiss/nIQM3Nup


Wir würden uns sehr freuen, wenn Sie dabei wären.





Zweites Turnier im Februar am Mittwoch, 17. Februar 2021, um 20 Uhr

– Drei Minuten mit Inkrement von zwei Sekunden

– neun Runden nach Schweizer System,

– zwei Minuten Pause zwischen den Runden

Der Link zum Turnier: https://lichess.org/swiss/h5FsmAT4

Caveat -Offizielle Ausschreibung zum Ärzteschachturnier 2021: neuer Termin

  1. Schachmeisterschaft für Ärztinnen und Ärzte 2021 20.bis 22. August 2021 in Bad Homburg v.d.H.
    Kurhaus – Hotel Maritim

Liebe Kolleginnen und Kollegen, liebe Schachfreunde und -freundinnen,

wir dürfen hoffen, dass wir uns trotz Corona-Pandemie zu unserem diesjährigen Ärzteturnier wieder in Bad Homburg treffen können!
 
Der Verein Medchess e.V. lädt Sie zum 2. Mal als Veranstalter zu einem unbeschwerten, freundschaftlichen und kollegialen Wochenende in der positiven Anspannung interessanter Schachpartien nun zu Ende Mai nach Bad Homburg ein – erneut unter der Schirmherrschaft von Oberbürgermeister Alexander Hetjes.
 
 Programmablauf

Freitagabend 20.08.2021 um 19 Uhr Empfang durch den Oberbürgermeister der Stadt Bad Homburg, Herrn Alexander Hetjes, mit regionalem Buffet.
 
20 Uhr: Simultan und Blitzschach
 
Gegen 20 Uhr schließt sich das traditionelle Uhren-Handicap gegen GM Dr. med. Helmut Pfleger an und Simultanschach dieses Jahr gegen gegen einen weiteren, noch nicht feststehenden Großmeister.

Alternativ und parallel dazu: Blitzschachturnier

Samstag: 14 -18 Uhr Ausflug für Begleitpersonen nach Oestrich-Winkel mit Besuch des Brentano-Hauses geplant

Sonntag: Siegerehrung – Bitte seien Sie ab 13.20 Uhr wieder im Spielsaal.

Änderung der Bedenkzeiten:
Dank der Möglichkeiten elektronischer Uhren werden heute internationale Schnell- und Blitzturniere nicht mehr mit einer fixen Zeit, sondern mit einem Grundstock plus Bonus pro Zug gespielt. Dies vermeidet den hektischen und häufig zufälligen oder ungerechten Kampf um die letzte Sekunde mit „fliegenden Figuren“. Bei der neuen Blitzzeit von 3 Minuten plus 2 Sekunden pro Zug, bzw. Schnellschachzeit von 25 Minuten plus 5 Sekunden pro Zug hat man für die ersten 40 Züge geringfügig weniger Zeit, aber man hat eben immer noch die Möglichkeit, die Partie auf normalem Wege zu Ende zu bringen. Es gewinnt dann auch in der Schlussphase nicht der, der schneller zieht, sondern der, der die besseren Züge macht, was dem Geist des Schachspiels besser entspricht und die maßlose Hektik beseitigt.  Der Turnierzeitplan ändert sich hierdurch nicht.
 
Unsere beiden Turnierhotels unterstützen uns weiterhin großzügig und bieten auch die gleichen Konditionen wie letztes Jahr, wofür wir uns bei Herrn Direktor Grunder vom Maritim-Hotel und der Familie Petry vom Parkhotel sehr herzlich bedanken. Im Gegenzug sollten auch wir beide Hotels unterstützen

Hotelreservierung
Zimmerkontingente zu Sonderkonditionen stehen in folgenden Hotels zur Verfügung:
 
Maritim Hotel Bad Homburg
Ludwigstraße 3
61348 Bad Homburg v.d.Höhe

Telefon: 06172 660-138
Telefax: 06172 660-100
Mail: reservierung.hom@maritim.de
 
➮ Einzelzimmer mit Bad/WC zum Tagespreis von 97 Euro pro Zimmer
➮ Doppelzimmer mit Bad/WC zum Tagespreis von 140 Euro pro Zimmer
Stichwort „Ärzteschach 2021“
Storno kostenfrei bis 5 Tage vor Aufenthalt.
 
Parkhotel Bad Homburg
Kaiser-Friedrich-Promenade 53-55
61348 Bad Homburg v.d.Höhe
 
Telefon: 06172 / 801-0
Telefax: 06172 / 801-400
Mail: info@parkhotel-bad-homburg.de
 
➮Einzelzimmer mit Bad/WC zum Tagespreis von 85 Euro pro Zimmer
➮Doppelzimmer mit Bad/WC zum Tagespreis von 125 Euro pro Zimmer
 
Die aufgeführten Zimmerpreise verstehen sich jeweils einschließlich Mehrwertsteuer und Frühstück.
Bitte beziehen Sie sich bei der Reservierung auf die Schachmeisterschaft, da Sie nur dann den günstigen Sonderpreis in Anspruch nehmen können. Außerdem bitten wir Sie, die Zimmerreservierungen so früh wie möglich vorzunehmen.
 
Ihr Organisationsteam:
Prof. Dr. P. Krauseneck, Dr. H.-J. Hofstetter für „Medchess“
J. Dammann (Bad. Schachverband), Hauptschiedsrichter
Turnierleitung: Jürgen Dammann, Alexander Krauth (Dt. Ärzteblatt), Reinhold Faißt.
Organisation : Irene Steimbach (Bad. Schachverband), Damenprogramm: Helga Krauseneck

29. Schachmeisterschaft für Ärztinnen und Ärzte 2021 in Bad Homburg v.d. H.
Kurhaus – Hotel Maritim

20.-22.8.2021

 
Zeitplan
 Es werden insgesamt neun Runden an zwei Tagen gespielt. Die Bedenkzeit beträgt pro Spieler und Partie 25 Minuten plus 5 Sekunden Bonus pro Zug. Daraus ergibt sich folgender Zeitplan für die Meisterschaft (Änderungen an den Turniertagen vorbehalten):
 
Samstag, 21. August 2021
 
09.00 Uhr – 09.20 Uhr………… Begrüßung und Auslosung
09.30 Uhr – 10.30 Uhr………………………………… 1. Runde
10.45 Uhr – 11.45 Uhr………………………………… 2. Runde
12.00 Uhr – 13.00 Uhr………………………………… 3. Runde
 
Mittagspause
 
14.30 Uhr – 15.30 Uhr………………………………… 4. Runde
15.45 Uhr – 16.45 Uhr………………………………… 5. Runde
17.00 Uhr – 18.00 Uhr………………………………… 6. Runde
 
18.30 Uhr Mitgliederversammlung „Medchess“
 
Sonntag, 22. August 2021
 
09.30 Uhr – 10.30 Uhr………………………………… 7. Runde
10.45 Uhr – 11.45 Uhr………………………………… 8. Runde
12.00 Uhr – 13.00 Uhr………………………………… 9. Runde

13.20 Uhr – 14.00 Uhr …………………………………. Siegerehrung im Spielsaal

Anstehende Termine

Mittwoch, 6. Januar 2021, um 20 Uhr
Fünf Minuten ohne Inkrement
Neun Runden nach Schweizer System, zwei Minuten Pause zwischen den Runden
Link zum Turnier: https://lichess.org/swiss/YjxWvAPp

Wir würden uns freuen, wenn Sie mit von der Partie wären. Für neue oder gelegentliche Mitspieler hier nochmals der Link zum Team Ärzteschach: https://lichess.org/team/arzteschach

Zwei Wochen später gibt es dann schon das nächste Turnier mit Varianten bei der Bedenkzeit und dem  Inkrement:

Mittwoch, 20. Januar 2021, um 20 Uhr
Drei Minuten plus Inkrement von 2 Sekunden
Neun Runden nach Schweizer System, zwei Minuten Pause zwischen den Runden
Link zum Turnier: https://lichess.org/swiss/oGPBffbK